Autor: Hilmi Gashi

  • Artikel im WIDERSPRUCH

    Editorial WIDERSPRUCH 59 Integration und Menschenrechte Wirtschaftliche Globalisierung, militärische Gewalt und Umweltzerstörung zwingen Menschen weltweit zur Suche nach wirtschaftlichen Existenzmöglichkeiten, zur Flucht vor Not und Krieg. Die westlichen Industrieländer haben wesentlichen Anteil an den Ursachen von Migration. Statt auf kritische Analyse und Lösungssuche setzen meinungsmachende Medien indessen auf Alarmismus: Es stünde eine „generelle Flüchtlingswelle“ bevor,…

  • Neuer Co-Präsident

    Der Gewerkschaftsbund Thun (GBT) wählte an seiner Delegiertenversammlung Hilmi Gashi (Bild) zu seinem neuen Co-Präsidenten. Gashi ist Co-Geschäftsleiter der Unia Sektion Berner Oberland und arbeitet seit sechs Jahren als Gewerkschaftssekretär bei der Unia. Schwergewichtig werde sich Gashi den gesellschafts- und den wirtschaftspolitischen Themen widmen, schreibt die Gewerkschaft in einer Mitteilung. Dabei komme ihm seine ehemaligen…

  • Baumeister soll Gewerkschafter angegriffen haben

    Ein Oberländer Baumeister hat einen Gewerkschafter angeblich absichtlich verletzt. Dieser hat einen Strafantrag gestellt. Die Unia-Sektion Berner Oberland erhebt Vorwürfe gegen einen Oberländer Baumeister: Während eines Informationsanlasses auf einer Baustelle soll der informierende Gewerkschaftssekretär vom Baumeister tätlich angegriffen und am Oberschenkel verletzt worden sein. Gemäss Auskunft der Unia hat der Sekretär die Bauleute über ihre…

  • Sans-Papiers besetzen die Kleine Schanze

    Der Bund/28.6.2010 Mathias Raflaub Rund 5000 Personen demonstrierten am Samstag in Bern für die Rechte der Ausländer in der Schweiz und für ein doppeltes Nein zur Ausschaffungsinitiative. Auf der Kleinen Schanze richteten sich nach der Kundgebung Besetzer ein. Ein bunter, multikultureller Umzug mit Musik und Vuvuzela-Tröten zog am Samstag im Bern vom Waisenhaus- über den…

  • Vom Saisonnier zum Gewerkschafter

    Portrait: Hilmi Gashi Die Wirtschaftskrise werden die MigrantInnen stärker ausbaden müssen, warnt der neue Co-Präsident von Solidarité sans frontières. «In wirtschaftlich schlechten Zeiten werden Migranten als Puffer gebraucht, um die Arbeitslosenzahlen bei den Einheimischen tief zu halten», sagt Hilmi Gashi. Der 42-jährige Gewerkschafter ist neuer Co-Präsident von Sosf.«Viele Ausländer verfügen lediglich über einen B-Ausweis, mit…