Autor: Hilmi Gashi

  • Ein soziales Europa und Aufenthaltssicherheit für alle

    Die rund 350 Kongressdelegierte in Biel und an 14 weiteren Standorten haben Bilanz gezogen, die Organisationsstrategie beschlossen und den Startschuss zu einer Reformdebatte gegeben. Die Wahl der neuen Geschäftsleitung mit neu 4 Frauen und die Verabschiedung wichtiger Resolutionen zu aktuellen Themen rundeten den Kongress ab. In ihrer Eröffnungsrede betont die Präsidentin der Unia, Vania Alleva,…

  • Die Pandemie erhöht Ungleichheit

    Die Pandemie trifft Menschen mit tiefen Löhnen, prekären Arbeitsverhältnissen und unsicherem oder fehlendem Aufenthaltsstatus überdurchschnittlich hart. Tausende von Anfragen und Unterstützungsgesuchen von Mitgliedern in Notlage sind für die Unia bereits seit einem Jahr ein deutlicher Beleg dafür. Vor dem Coronavirus sind nicht alle gleich. Mehrere Studien belegen jetzt: Die soziale und rechtliche Lage der Menschen…

  • «Scheinwerfer» Corona und Diskriminierung

    Beitrag der Fachstelle für Rassismusbekämpfung Wir haben für den «Scheinwerfer» mit dem FRB-Leiter Michele Galizia, und mit Hilmi Gashi, Nationaler Sekretär für Migration bei der Gewerkschaft Unia und EKR-Mitglied, über Risiken und Folgen der Corona-Pandemie gesprochen.  Michele Galizia, FRB Welche Zielgruppen sind besonders verletzlich, um in Folge der Pandemie Diskriminierung zu erfahren? Und warum? Für…

  • Die solidarische Schweiz meldet sich zurück

    Es ist ein erfreulicher Abstimmungssonntag für die Arbeitnehmenden, Migrant/innen und Familien. Die Kündigungsinitiative der SVP wird sehr deutlich abgelehnt, der Vaterschaftsurlaub angenommen und Steuergeschenke für reiche Familien ebenso abgelehnt. Die Einführung des Mindestlohns von 23 Franken in Genf machte den Abstimmungssonntag zu einem Super-Sunday! Es ist nun Zeit für eine progressive Migrationspolitik, für alle! Die…

  • Taten statt Worte gegen Rassismus

    Rassismus und Diskriminierung aufgrund der Herkunft, Nationalität, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung oder Aussehen haben keinen Platz am Arbeitsplatz, auf der Strasse oder in öffentlichen Debatten. Trotzdem ist Rassismus allgegenwärtig. Die Unia fordert konkrete Taten. Obwohl er eine Landessprache fliessend spricht, hat er einen Job wegen seiner Hautfarbe nicht erhalten, erzählt ein Mann im Video. Aus dem…